Im Oktober 2024 fanden ein Workshopwochenende und eine Vernissage als orientalischer Nachmittag statt. Bis Ende November wurde das Werk in der Stadtbibliothek Magdeburg ausgestellt.
Das Konzept des Kunstwerks folgt der Idee Gesellschaft symbolisch darzustellen: erst durch die Gesamtheit der Kacheln entsteht ein Werk.
Vielfalt und Verbundenheit sind das Material aus dem Gesellschaft gemacht ist.
Aufgrund des Musters ist das Kunstwerk unendlich erweiterbar. Im Gegensatz zum Gemälde ist und bleibt das Mosaik dynamisch. Eine Gesellschaft, die sich nicht verändert, zerbricht an ihrer Fixiertheit, an ihrer Starrheit.
Gleichzeitig wohnt dem Mosaik immer auch etwas fragiles, zerbrechliches inne: es verweist auf Zwischenräume, deckt Spalten nicht zu und verwischt Risse nicht. Das Einzelne bleibt sichtbar doch erst über die Verbindung, die Verknüpfungen miteinander, gewinnt das große Ganze an Kraft und Stabilität. So funktioniert Gesellschaft.
Gefördert durch:
Resonanzboden // House of Resources Magdeburg
In Trägerschaft der lkj) – Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e. V.
In Kooperation mit der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt (AGSA) e. V.